Der Olivenbaum gehört zu den weltweit am häufigsten angebauten Nutzpflanzen, da er sich sogar in Gebieten mit wasser- und 
nährstoffarmen Bodenverhältnissen kultivieren lässt, selbst da wo es für andere Baumkulturen unmöglich ist, sich zu entwickeln und Früchte zu treiben.
Die Pflanze ist nicht nur vom ökologischen Standpunkt eine wichtige Komponente der Landwirtschaft, sie prägt auch durch ihre unverkennbare Baum- und Blätterform das Landschaftsbild dieser Region.
Die Olivenhaine der “La Cianella” erstrecken sich über eine Gesamtfläche von ca. 15 Hektar. Die Pflanzen entwickeln sich, Dank des für diese Gegend typisch milden Klimas zwischen Meer und Bergen, optimal.
Von großer Bedeutung ist auch der Aspekt des biologischen Anbaus, der in den letzten Jahren immer häufiger Anwendungen bei der Kultivierung von Olivenbäumen findet. Unter dem Gesichtspunkt der Anbauweise ist die Kultur des Olivenanbaus sicher eine der wenigen landwirtschaftlichen Ökosysteme, die nur minimalen Eingriffen von Seiten der Menschen unterzogen wird.